Pinsel und Leinwand verwendet Dirk Salz in seiner Malerei nicht: Mit Hilfe von Malerrolle und Schwerkraft verteilt er Harz (Resin) auf massive Tafeln. Dabei entstehen Bilder, die ein wahres Seh-Erlebnis sind. Sie thematisieren die Wechselwirkungen von Licht, Farbe und Raum, und damit die Möglichkeiten und Grenzen unserer Wahrnehmung. Indem sie nichts zeigen, was auf etwas außerhalb des Bildes verweist, werfen sie den Betrachter auf sich selbst zurück. Sie sind damit Anlass, über die Bedingungen und Möglichkeiten von Wahrnehmung zu reflektieren.
24. Oktober – 14. November 2015
Eröffnung Freitag 23. Oktober 2015, 19 Uhr