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„Jede Form hat ihre eigenen Ausdrucksmöglichkeiten. In der Sprache kann ich ironisch sein, in Bildern erscheint mir die Welt eher ernst.“, so der bekannte Kabarettist Dieter Nuhr über die beiden großen kreativen Pole in seinem Leben. Jenseits der Bühnenwelt widmet er sich als bildender Künstler der Fotografie. Seine Arbeiten sind dabei mehr als bloße Reiseimpressionen, denn sie blenden das vermeintlich Schöne oder gar Romantische exotischer Welten aus. Sie zeigen das Fremde, das Detail, das exemplarisch für das große Ganze steht. Dabei erforscht Nuhr architektonische Strukturen im Spannungsfeld von innen und außen, welche oft von pastosen Oberflächentexturen geprägt sind, die sich im Laufe der Jahre auf den Fassaden geradezu haptisch und reliefartig entwickelt haben und so wie ein Seismograf Zeit und Kultur widerspiegeln.

Dieter Nuhr – Fremdes Terrain. Fotografie.
31. Januar – 11. März 2015
Eröffnung am 30. Januar, 18.30 Uhr